Ferdinand Doblhammer, geboren 1996, arbeitet in Bereichen der Medienkunst, Musik und dem Design. In seinen Arbeiten setzt er sich mit Datenschutz in einer sich immer stetig virtualisierenden Welt und den damit auferlegten Grenzen bzw. Grenzüberschreitungen auseinander.
Unter der Verwendung von Augmented Reality, Videoarbeiten und Installationen versucht er medienpolitische Probleme unserer Zeit aufzuzeigen. Seit 2021 realisiert er gemeinsam mit Lea Karnutsch interdisziplinäre Performances, situiert zwischen Tanz und Medienkunst und gründete den Verein Flip the Coin mit.
Ferdinand Doblhammer nahm an verschiedenen Ausstellungen teil, unter anderen am Criatech Festival Aveiro (Portugal), der Parallel Vienna 2020, der 12-14contemporary Gallery und in der Medienwerkstatt Wien. Das gemeinsam mit Lea Karnutsch realisierte Stück Decoding it the hard way wurde im Dock 11 Berlin, beim Kultursommer 2021 und beim Angewandte Festival gezeigt. 2019 arbeitete er mit Chico MacMurtrie an den „border crosser“-Performances, die in New York, München und Wien (MQ) uvm. gezeigt wurden. Als Musiker trat er international u.A. in Leicester, Budapest und Berlin auf und veröffentlichte auf Labels in UK und den USA.