Die beiden Holzskulpturen, die die physische Arbeit am Stein zum Thema haben, entstanden beim Symposion „50 Jahre Symposion Lindabrunn“ im Jahr 2019 in dem Bereich, wo nun der Cubo steht, und werden nun erstmals seit längerer Zeit wieder öffentlich ausgestellt.
Die Künstlerin Karin Frank arbeitet skulptural fast ausschließlich in Holz und bemalt ihre Arbeiten. Sie sind meist figürlich, realistisch, aber nie hyperrealistisch ausgeführt. Frank ist bekannt dafür, Bewegungen in statischen Skulpturen abbilden zu können. Die an Spielzeug gemahnende Anmutung der skulpturalen Arbeiten steht nur scheinbar im Widerspruch zu den ungeschönten Inhalten. Zahlreiche der über 200 so entstandenen Plastiken in allen Größen finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, vorwiegend im deutschsprachigen Raum. Sie erhielt 2005 das Staatsstipendium für bildende Kunst.
Karin Frank
Futurologisches Symposium
Bildhauer