Marie Vermont bewegt sich zwischen verschiedenen Bereichen der Musik und der bildenden Kunst und lebt in Wien, Österreich. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien. Ihr visuelles Werk reflektiert sichtbares und unsichtbares Forschungsmaterial zu Commons, Nekrozänität, Klimakrise, Unbestimmtheit, Spannung, Gleichzeitigkeit, Nicht-Orten und vielem mehr. Ihre Serie “Allmende” umfasst mehr als 250 Aquarellzeichnungen in verschiedenen Formaten, von denen die meisten auf kleinen Expeditionen im Freien entstanden sind. In ihren Klängen kombiniert sie elektronische, nicht programmierbare analoge Geräte mit Tonband, Elektroakustik, Kabeln und grafischen Partituren im Kontext der Improvisation. Sie tritt sowohl solo als auch in verschiedenen Formationen auf und macht Aufnahmen: IEOGM (mit dem Konzeptpferd), Micro Mata (mit RSMA), BILLA ENSEMBLE (mit Michiu, Turmeric Acid, dem Konzeptpferd) und anderen. Sie ist Mitveranstalterin der Konzertreihe “knopfwissen” in Wien und war von 2010-2020 Gründungs- und aktives Mitglied des SOYBOT micropublishing collective.