Pepa Ivanova ist eine interdisziplinäre Künstlerin und Forscherin mit Sitz in Brüssel. Sie ist HISK-Preisträgerin in Gent (2017), hat einen Advanced Master in Arts an der LUCA in Brüssel (2013) und einen MA in Bildhauerei an der Royal Academy in Antwerpen. Während ihres Aufenthalts in Bulgarien studierte sie Porzellan- und Glasdesign an der Nationalen Kunstakademie in Sofia. Ihre jüngsten Arbeiten hinterfragen die epistemologischen Werte von Zahlensprachen und deren wissenschaftliche und künstlerische Übersetzungen. Fasziniert von der Frage, wie sich Zeitlichkeit materialisieren lässt, konstruiert sie verfallende Installationen, komponiert Licht- und Klangerlebnisse sowie physische Szenarien, mit denen man interagieren kann.
Ihre Arbeiten wurden auf zahlreichen Festivals, Ausstellungen und Bildungsveranstaltungen gezeigt. Kürzlich wurden ihre Werke auf der Ausstellung NOVA XX im Centre Wallonie-Brussels in Paris zusammen mit anderen Künstlerinnen ausgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Kunst, Wissenschaft und Technologie lag. In den letzten Jahren hat sie im Design Museum in Gent, beim KIKK Festival in Namur, im KANAAL in Brüssel, im De Warande in Turnhout, im Goethe Institut in Sofia und Thessaloniki und in der Sofia City Gallery ausgestellt. Sie hat bei M HKA und De Singel, Antwerpen, Z33, Hasselt, CAMP Festival Stuttgart ausgestellt.
Pepas derzeitige Forschung über das Licht auf der Erde wird vom KIKK, Namur, unterstützt und von der wallonischen Regierung, Belgien, finanziert und ist Teil der Ziele ihrer Doktorarbeit an der LUCA, Gent/KULeuven, mit Schwerpunkt auf der Autopoietik von Beobachtungsdaten.