Martina Menegon ist eine Künstlerin, die mit interaktiver und erweiterter Realitätskunst arbeitet. In ihren Werken schafft Martina Menegon intime und komplexe Assemblagen aus physischen und virtuellen Elementen, die das zeitgenössische Selbst und seine synthetische Körperlichkeit erkunden. Sie experimentiert mit dem Unheimlichen und Grotesken – einschließlich des Selbst, des Körpers und des Dialogs zwischen der physischen und der virtuellen Realität – und schafft so verwirrende virtuelle Erfahrungen.
Martina ist Universitätsassistentin und Lehrbeauftragte an der Abteilung für Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo sie „Digitales Design und Virtualität“ unterrichtet. Sie unterrichtet auch Multimedia Tools für interaktive Kunst an der IUAV Universität in Venedig (MA Digital Exhibit, BA Multimedia Arts) zusammen mit Klaus Obermaier und Stefano D’Alessio.
Derzeit ist sie Leiterin von Extended Reality und Kuratorin bei „Area for Virtual Art“, einer Plattform für immersive Erfahrungen und Begegnungen. Sie ist auch Teil des Kuratorenteams des Wiener Festivals für neue Medienkunst, CIVA Festival.