Leonie Spitzer studierte visuelle Kunst und Theaterwissenschaften an der IUAV in Venedig und schloss mit Auszeichnung ab (Thesis über Margarete Schütte-Lihotzky, soziale Architektur und Innenarchitektur). Ihre Videoarbeit Interculturalism: Did you ever think what language to use if you met Dante in Hell? des Final Art Lab, geleitet von Professor und Kurator Nicolas Bourriaud wurde 2008 im Magazzini del Sale, in Venedig ausgestellt.
In London studierte sie Interior Design am Chelsea College of Art and Design.
Seit ihrer Rückkehr nach Wien 2013 gestaltet Leonie Spitzer als Innenarchitektin stadtbekannte Interieurs wie das Bistro „das Liebling”, das Kleidergeschäft „useabrand” und „Burggasse 24″ sowie die „Bildwerkstatt Herr Leutner”. Sowie Ausstellungsräume wie 2023 im Literaturhaus Wien ” Wendy Pferd Tod Mexico oder WAS WILLST DU SEHEN?” über die Kollaboration und Werke von Maia Osojnik, Matija Schellander und Natascha Gangl und ebendiese 2022 „Encore! Ein Raum für Unica Zürn” in der Gallerie FÜNFZIGZWANZIG in Salzburg.
In ihren künstlerischen Arbeiten beschäftigt Leonie Spitzer sich mit der Interdependenz von Mensch und Raum:
2023 Inszenierte sie im Teatrino piccolo, Palazzo Grassi in Venedig Dyonapolis II.
2022 KYBERNETIKON – Crossroads uraufgeführt in Casa Punto Croce, Venedig.
2021 präsentiert sie Dynapolis – augmented Reality, Eine Einladung zu einem Gehörgang im Rahmen von Wien Modern anlässlich des Generationenwechsel im echoraum.
2020 gestaltete sie das Video In DisTANZ – der Abstand in dem Interaktion stattfand im Margarete Schütte Lihotzky Raum.
2019 stellte sie das Video Records on uncharted Terrain- an artistic dialogue in der Improper Walls Gallery im Rahmen von Question Me and Answer.