Christina Gruber, geboren 1987, ist Gewässerökologin, bildende Künstlerin und Dozentin in Wien. Ihr Forschungsinteresse gilt großen Flüssen, in denen sie Beziehungen zwischen verschiedenen Arten, alternative Formen der Pflege, politische Resilienz und ökologische Pädagogik mit Hilfe spekulativer Erzählungen erforscht. Christina ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im LIFE Sterlet Projekt, wo sie an der Stärkung der Wildpopulationen des Störs in der Donau arbeitet. Derzeit unterrichtet sie an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der Universität für künstlerische Gestaltung Linz. Im Rahmen des servus.at Research Labs setzt sie sich kritisch mit digitalen Ökosystemen und deren ökologischen Auswirkungen auseinander.