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GRNZ! – Symposium für Klangkunst, Bioakustik und Onomatopoesie

14. September , 11:00 - 19:00

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Für die erste Ausgabe des neu gegründeten Symposiums „GRNZ!“ versammeln sich vier Institutionen, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst tätig sind: Das „Pegasus-Institut für Pataphysik“, das „IFTAF – institut für transakustische forschung“ und IMA „Institut für Medienarchäologie“ und das „Sandkasten Syndikat“.

Der ehemalige Verein Kulturgrenzen, der einst am Kleylehof in Nickelsdorf das legendäre reheat-Festival veranstaltet hatte, hat im Symposion Lindabrunn ein neues Betätigungsfeld gefunden, ein „e“ seines Namens gegen ein „u“ ausgetauscht und widmet sich fortan vor Ort der Untersuchung von bioakustischen Qualitäten in diesem speziellen Biotop.

An der ersten Ausgabe des neu gegründeten Symposiums „GRNZ!“ sind 4 Institutionen beteiligt:

1) Das „Pegasus-Institut für Pataphysik“ – www.pip.iwf.at – vertreten durch Peter Brandlmayr und Martina Moro Als Institut für hantologische Pataphysik versteht es seine Aufgabe in der theoretischen und praktischen Untersuchung faktischer und potenzieller Wirklichkeiten, um die Diversität und Exzentrizität der Welt zu dokumentieren.

2) Das „institut für transakustische forschung“ – www.iftaf.org – vertreten durch Matthias Meinharter und Jörg Piringer. Mit Expertise in bildender Kunst, Musik, Klangpoesie und Philosophie forscht dieses Institut seit 1998 an der von ihm selbst proklamierten „Transakustik“ und betreibt Feldforschung in öffentlichen Experimenten, Laboratorien und Expeditionen.

3) Das „Institut für Medienarchäologie“ – www.ima.or.at – vertreten durch Elisabeth Schimana und Tamara Wilhelm. Das Institut für Medienarchäologie arbeitet an der Bruchstelle von analog und digital, und an der Schnittstelle von Forschung und Vermittlung insbesondere in Zusammenhang mit Akustik,Klangmaschinen und digitaler Musik. Schwerpunkt sind Ausgrabungen von Produktionen vonFrauen im Bereich der elektronischen Kunst.

4) Das „Sandkasten-Syndikat“ www.sandkastensyndikat.org- vertreten durch elet, Markus Liszt, David Pridal und Sandro Nicolussi (t.b.c.) Sandkasten Syndikat ist ein transdisziplinäres Künstler*innenkollektiv an den Schnittpunkten von Medienkunst, Sound und Performance, Medienkultur- und Kunsttheorien. Gegründet im Jahr 2020, als „Verein zur transkulturellen und interdisziplinären künstlerischen Vernetzung und Kulturvermittlung“ konnte die 10-köpfige Gruppe nachhaltige Kooperationen und zahlreiche interdisziplinäre Formate wie KLUB MØNTAGE aufbauen. Im Moment ist das Kollektiv Sandkasten Syndikat im Kunst- und Kulturverein Semmelweisklinik situiert.

Diese vier Institutionen entwickeln und präsentieren in Auseinandersetzung mit der einzigartigen Situation vor Ort Projekte aus den Bereichen Klangkunst, Bioakustik und Onomatopoesie.

Außerdem soll es auch zu einer Kooperation mit lokalen Institutionen und Vereinen kommen. Im Rahmen von „Tischgesprächen“ werden zum Abschluss auch andere lokale und internationale Institutionen eingeladen, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen.

 

Details

Datum:
14. September
Zeit:
11:00 - 19:00
Serien:
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

Symposion Lindabrunn
Steinbruchstraße 25
Enzesfeld-Lindabrunn, 2551
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Veranstalter

VSL